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Brutti ma Buoni – Hässlich, aber wunderbar gut

2/12/2025

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Brutti ma buoni
Italienische Nussmakronen mit Piemonteser Haselnüssen
Manchmal sind die unscheinbarsten Dinge die ehrlichsten. Kein perfekter Rand, keine glatte Oberfläche – nur pure Aromen, einfache Zutaten und ein Geschmack, der sofort überzeugt. Genau so sind die Brutti ma Buoni, deren Name wortwörtlich „hässlich, aber gut“ bedeutet.

Dieses Gebäck stammt aus dem Piemont – der Heimat der begehrten Nocciole del Piemonte, einer der aromatischsten Haselnusssorten überhaupt. Ich verwende sie besonders gerne, weil sie einen tiefen, runden Geschmack haben und bereits geröstet ein unglaubliches Aroma entfalten. Genau so sollten Brutti ma Buoni schmecken: nussig, leicht karamellisiert, aussen knusprig und innen noch ein bisschen weich.
Für dieses Rezept habe ich die Meringue warm angeschlagen – eine Technik, die die Masse stabiler und glänzender macht. Sie gibt den Makronen zusätzlich Struktur, ohne sie schwer wirken zu lassen. Zusammen mit den gehackten Nüssen ergibt das ein Gebäck, das unkompliziert aussieht, aber geschmacklich alles andere als schlicht ist.
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Bild
Zutaten (für ca. 25–30 Stück)
  • Piemonteser Haselnüsse (geröstet, grob gehackt): 300 g
  • Zucker: 200 g
  • Eiweiss: 100 g (ca. 3 Eiweiss M)
  • Reines Vanillepulver: ½ TL
  • Weinsteinpulver: 1 kleine Messerspitze

Zubereitung
  1. Haselnüsse vorbereiten Die gerösteten Piemonteser Haselnüsse grob hacken. Unregelmässige Stücke sind optimal.
  2. Meringue warm aufschlagen Eiweiss, Zucker und Weinstein zusammen in eine Schüssel geben und über einem warmen Wasserbad sanft erwärmen, dabei ständig mit dem Schneebesen rühren, bis die Masse lauwarm ist und sich der Zucker zu lösen beginnt.
    Vom Wasserbad nehmen und die Masse steif aufschlagen, bis sie glänzt und stabil ist. Vanillepulver einrühren.
  3. Nüsse unterheben Die gehackten Haselnüsse vorsichtig unter die warme Meringue mischen.
  4. Formen Mit zwei Teelöffeln kleine, rustikale Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.
  5. Backen Die Brutti ma Buoni 20 Minuten bei 120 °C backen,
    danach 40 Minuten bei 100 °C trocknen lassen.
    So bleiben sie hell, aussen knusprig und innen weich.
  6. Auskühlen lassen Auf dem Blech vollständig auskühlen lassen.



Tipps & Herkunft

Herkunft der Haselnüsse
Ich verwende Nocciole del Piemonte IGP – sie stammen aus dem Norden Italiens, haben ein besonders intensives Aroma und gelten als eine der besten Haselnusssorten der Welt.
Haltbarkeit
In einer luftdichten Dose bleiben Brutti ma Buoni 2–3 Wochen frisch und aromatisch.
Bei Bedarf kurz bei 100–120 °C im Ofen auffrischen.
Varianten
– Ein kleiner Anteil Mandeln ist klassisch, aber nicht nötig.
– Orangenschale gibt Frische – diesmal habe ich darauf verzichtet.

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