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CUCINA MIA

Rezepte aus meiner Küche

„Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine Kunst.“
​– François de La Rochefoucauld

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Kartoffel Hackfleisch Kuchen

30/9/2024

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​Ein Kartoffel-Hackfleisch-Kuchen, wie Jan ihn liebt!


Egal ob herzhaft oder süss, die Griechen lieben ihre in hauchdünnem Teig verpackten Pasteten – oder wie der Grieche sagt: Pitas. Sie backen diese goldbraunen Köstlichkeiten normalerweise in der Dicke eines Wähenblechs. Und ja, die berühmte Spanakopita klingt immer so aufregend... ist es aber irgendwie auch nicht, wenn wir ehrlich sind. Hier in der Schweiz nennen wir das schlicht Spinatwähe – und sie ist genauso wunderbar!

Mein Vorschlag, eine davon zu backen, weil mein Spinatvorrat aus der Tiefkühltruhe wuchert, wurde etwa so enthusiastisch angenommen wie der Vorschlag, Lebertran zu trinken. Also kam die Reaktion:
„Wenn schon griechisch, dann bitte einen Kartoffel-Hackfleisch-Kuchen, so wie früher!“

Früher, ja, das war’s... Ich glaube, die letzte Version dieses Kuchens habe ich 2012 für das Weihnachts-Café gebacken. Das Rezept ist für eine 28 cm Tarteform, aber ich bin ja gerne etwas überdimensional unterwegs und backe ihn in einer extrahohen 22 cm Springform. Da ist dann von allem genug in jedem Stück – keine Kompromisse!

Kleine Warnung: Beim Anschneiden hat er eher den Charme eines Auflaufs als einer perfekten Torte. Aber ganz ehrlich: Das stört niemanden, wenn’s erst mal auf dem Teller ist.

Also, auf geht’s, wer Lust auf einfache, ehrliche Hausmannskost hat, ist hier genau richtig!

Zutaten:
2 Schalotten, 2 Knoblauchzehen, 600 gr Kartoffeln, Olivenöl,
500 gr Rinderhackfleisch, mittelgrob, 6–7 Blätter Yufka- oder Filoteig, 200 gr Feta, 2 Eier, 125 g Rahmquark, ca. 200 g Cherrytomaten, 1/2 Bund Petersilie etwa 2 EL Oregano-Blättchen (frisch), Pfeffer, Salz, Muskatnuss, 1 gegrillte und gehäutete Peperoni (oder aus dem Glas, in Streifen geschnitten), ca. 50 g Butter, geschmolzen, 2 EL Paniermehl

Zubereitung:
Die Basis legen
Schalotten und Knoblauch fein hacken. Das Hackfleisch in etwas Olivenöl krümelig anbraten. Nach der Hälfte der Bratzeit Zwiebeln und Knoblauch dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Hackfleisch zur Seite stellen.

Kartoffeln mit Biss
Die Kartoffeln in etwa 1 cm große Würfel schneiden und in Olivenöl ca. 15 Minuten goldbraun anbraten, dann würzen und beiseitestellen.

Teig vorbereiten & Füllung mixen
In der Zwischenzeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Cherrytomaten halbieren.
Aus den Eiern, der Hälfte des Fetas, Petersilie, Oregano und Rahmquark einen Guss im Mixer herstellen. Mit Pfeffer, Salz und etwas Muskatnuss würzen.

Form fetten und schichten
Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form einfetten. Ein Blatt Teig mit Butter bestreichen und in die Form legen – der Teig sollte locker über den Rand hängen. Diesen Vorgang mit den anderen Teigblättern wiederholen.

Die Schichten der Herrlichkeit
Jetzt wird geschichtet: Zuerst das Paniermehl auf den Boden streuen. Darauf kommen die Kartoffeln, dann das Hackfleisch, die Tomaten, zerbröselter Feta und die Peperoni. Zum Schluss den vorbereiteten Guss darüber giessen. Damit alles gut verteilt ist, die Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen. Die überstehenden Teigblätter einklappen und den "Deckel" mit Butter bestreichen.

Ab in den Ofen!
Den Kuchen im unteren Drittel des Ofens ca. 40–45 Minuten backen. Wenn die Teigspitzen zu dunkel werden, einfach locker mit Alufolie abdecken.

Serviervorschlag:
Dazu passt ein frischer Romanasalat oder Kopfsalat. Und voilà, der Kartoffel-Hackfleisch-Kuchen ist fertig!

Bon Appétit – oder wie der Grieche sagt: Kali orexi! 
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Kartoffel Eintopf

29/9/2024

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​Es ist wieder Suppen- und Eintopfzeit!

Das Wetter heute... naja, sagen wir mal, es lädt nicht gerade zu einem Spaziergang ein. Vielmehr ruft es förmlich nach einer wärmenden Mahlzeit, am besten in der Nähe des Ofens. Es wird schon dunkel, und die Idee eines herzhaften Eintopfs hat sich in meinem Kopf festgesetzt. Ein kurzer Blick in den Kühlschrank und voilà – Kartoffeln, grüne Bohnen und Frühstücksspeck. Klar, der Speck wird jemandem ;) beim Sonntagsfrühstück fehlen, aber das ist mir heute egal. Es braucht nicht viel mehr für eine einfache, wärmende Mahlzeit.

Übrigens, das Ganze funktioniert auch in veganer Variante! Einfach den Speck weglassen und dafür etwas mehr Räucherpaprika hinzufügen. Was die Mengen angeht – seid nicht zu pingelig! Kochen ist keine Wissenschaft wie das Backen. Dieses "Cucina povera"-Rezept lebt davon, dass man nimmt, was da ist. Also: Mutig probieren und nach eigenem Geschmack würzen!

Zutaten:
2 EL Olivenöl, 2–3 Schalotten, in feinen Streifen,
150–180 gr Speckwürfel,  400 gr grüne Bohnen,
600 gr Kartoffeln, mundgerecht*, 2 Zweiglein Bohnenkraut
(oder 1 TL getrocknetes), 1 EL Tomatenmark, ca. 5 dl Wasser/Tomaten-Passata-Gemisch
1 Gemüsebrühwürfel für 0,5 l, ca. ½ Glas Weißwein, ½ TL Salz
​
Pfeffer, Rauchpaprika und Salz zum Abschmecken

*Ich mische gerne mehlig und festkochende Kartoffeln. Während die mehligen zerkochen dickt die Flüssigkeit ein und ich habe dann trotzdem noch ganze Stücke von der festkochenden Sorte.


Zubereitung:
Schalotten und Speckwürfel im Olivenöl andünsten. Grüne Bohnen und Kartoffeln dazugeben und kurz mit anschwitzen.
Weißwein zugießen und kurz einkochen lassen. Dann das Wasser-Tomaten-Gemisch, den Brühwürfel, Tomatenmark und Salz dazugeben.
Alles gut verrühren und auf kleiner Flamme etwa 25 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Abschmecken und mit frischer Petersilie anrichten.
Dieses Gericht wärmt nicht nur den Magen, sondern auch die Seele.

​Also, ran an den Herd und lass dich von dieser unkomplizierten, rustikalen Küche inspirieren! 


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Hefezopf mit Birnbrotfüllung

28/9/2024

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Süsser Hefezopf mit Birnbrotfüllung – Ein Genussrezept für Hefeteigliebhaber​

Hefezopf à la Michael mit Birnbrotfüllung

Manchmal passiert es: Man kauft etwas und stellt es in den Schrank, in der Hoffnung, dass man irgendwann mal was daraus macht. So steht seit einer gefühlten Ewigkeit dieser Becher mit Birnbrotmischung da – immer im Blick, aber nie verarbeitet. Aber heute, lieber Michael, da hat sich endlich alles gefügt!

Eigentlich backe ich süsse Hefezöpfe nur, wenn du aus Frankfurt zu Besuch bist – für dich, den wohl grössten Fan süßer Versuchungen, den ich kenne! Normalerweise bekommst du deine Version mit Rosinen, und am Sonntagmorgen sitzt du dann schon gierig am Tisch und hältst Ausschau, während dein Kaffee (mit Milch und unfassbaren drei Löffeln Zucker! igitt) neben dir dampft.

Diesmal bist du zwar nicht da, aber dieser Hefezopf mit Birnbrotfüllung passt so perfekt zu dir, dass ich ihn trotzdem backen musste. Er wartet nur auf dich – in Gedanken wenn wir ihn essen.

Zutaten:
230 gr Milch, 70 gr Butter, gewürfelt, 50 gr Zucker
1 Messerspitze Vanillepulver oder das Mark einer Vanilleschote, 1 TL Honig
20 gr frische Hefe, 500 gr Weizenmehl, 1 Eigelb. 1 TL Salz, Abrieb von ½ Zitrone
1 Packung fertige Birnbrotfüllung (ca. 400gr), 1 Ei zum Bestreichen

Zubereitung:
Milch erwärmen:
Die Milch zusammen mit Zucker, Butter und Honig in einem kleinen Topf lauwarm erhitzen (max. 40 °C). Vom Herd nehmen und die Hefe in der warmen Milch auflösen, indem du gut umrührst.

Teig herstellen:
Mehl mit Salz, Vanillepulver und Zitronenabrieb in einer Schüssel mischen. Das Eigelb und die Milchmischung hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Der Teig sollte geschmeidig sein.

Teig ruhen lassen:
Den Teig in einer leicht gefetteten Schüssel zugedeckt für 30–45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Tipp: Lass den Teig im ausgeschalteten Backofen mit eingeschaltetem Ofenlicht ruhen.

Teig ausrollen:
Nach der Gehzeit den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem großen Rechteck ausrollen.

Füllen und formen:
Die Birnbrotfüllung gleichmäßig auf dem Teig verstreichen, dabei einen 2 cm breiten Rand frei lassen. Den Teig von der langen Seite her eng aufrollen.
Die Rolle mit einem scharfen Messer der Länge nach halbieren, jedoch an einem Ende nicht ganz durchschneiden. Die beiden Stränge vorsichtig wie eine Kordel miteinander verdrehen. Nach Wunsch einen runden Kranz oder einen klassischen Zopf formen.

Zweiter Gehgang:
Den Zopf auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und leicht mit Wasser besprühen. Mit einem Tuch bedeckt für weitere 30 Minuten ruhen lassen.

Backen:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Ei mit 1 EL Milch verquirlen und den Zopf damit bestreichen. Im unteren Drittel des vorgeheizten Backofens für 25–30 Minuten goldbraun backen.

Abkühlen lassen:
Den Hefezopf nach dem Backen auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Serviere den Hefezopf am besten noch leicht warm – schmeckt besonders gut mit Butter bestrichen. Yummi!
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Kirsch Quarktorte

28/9/2024

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Gebackene Quarktorte mit Kirschen

Wer mich kennt, weiss, dass ich Süsses selten anrühre – salzige Snacks sind eher mein Ding. Doch ab und zu gönne ich mir gerne mal Cremes, Mousse oder Quarktorten, besonders, wenn sie nicht zu süss sind. 
Apropos Torte: Ihr könnt sie ruhig Cheesecake nennen, aber dieser Kuchen, vollgepackt mit Rahmquark, übertrifft jede Frischkäse-Variante bei Weitem.

Mein Favorit ist der Rahmquark von Emmi, kombiniert mit Vanillepuddingpulver von Dawa. Natürlich könnt ihr jedes Puddingpulver für 0,5 Liter Milch verwenden.

Zutaten für den Boden
200 gr Mehl, 100 gr Zucker, 1 Prise Salz, 1 EL Vanillezucker, 1 Ei (Gr. M), 100 gr Butter

Zutaten für die Masse
140 g Zucker, 1 EL Vanillezucker, 4 Eier (ca. 220 gr), 100 gr weiche Butter, 200 gr Kirschen (frisch oder gefroren aufgetaut und abgetropft), 1 kg Rahmquark, 1 Pck. Vanillepuddingpulver (zum kochen mit 500ml Milch)

Zubereitung
Springform (26 cm Ø) einfetten.

Für den Boden: Mehl, Zucker, Salz, Vanillezucker, Ei und Butter in Flöckchen zu einem Teig verkneten. Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen (26 cm) und in die Springform legen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Für die Quarkmasse: Butter, Vanillezucker und Zucker cremig schlagen. Eier nach und nach unterrühren, dann den Quark und das gesiebte Puddingpulver einarbeiten. Kirschen vorsichtig unterheben.

Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. 

Die Quarkmasse in die Springform geben, glatt streichen und auf der unteren Schiene 60–65 Min. backen.
Kuchen aus dem Ofen nehmen, vollständig auskühlen lassen. Danach aus der Form lösen und nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben.

Tipp!
Um Risse in der Quarkmasse zu vermeiden, solltest du während des Backens die Ofentür möglichst selten öffnen, damit die Temperatur konstant bleibt. Dennoch, nach etwa 30 Minuten, wenn sich eine leichte Haut auf der Oberfläche gebildet hat und die Masse sich langsam hebt, nimm den Kuchen kurz aus dem Ofen. Verwende einen geölten Spachtel oder ein Messer, um die Haut vorsichtig vom Rand der Springform zu lösen. Dadurch kann der Kuchen gleichmäßig weiterbacken, ohne an der Form festzukleben. Setze ihn wieder in den Ofen und backe ihn fertig.

Dieser Trick sorgt für eine glatte Oberfläche und verhindert, dass die Quarkmasse zu stark aufreißt.

Der Kuchen hält sich im Kühlschrank 3–4 Tage und schmeckt auch ohne Früchte fantastisch.

Ich hoffe das Rezept gefällt euch!

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