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CUCINA MIA

Rezepte aus meiner Küche

„Essen ist ein Bedürfnis, Geniessen eine Kunst.“
​– François de La Rochefoucauld

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Anisbrötli / Chräbeli

3/12/2025

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Meine grosse Liebe zu Anisbrötli – auch wenn alle davon rennen. Ich gebe es zu: Ich liebe Anisbrötli und Chräbeli. Würzig, knusprig, herrlich altmodisch – für mich gehören sie einfach in die Adventszeit wie Lichterketten und Mandarinen. Sobald jedoch das Anisglas aufgeht und der Ofen warm wird, passiert bei uns zuhause jedes Jahr das Gleiche: Meine Männer nehmen Reissaus.

Es ist fast schon ein Ritual – dieses Stöhnen, die Blicke, und dann dieses spurlose Verschwinden aus der Küche. Offenbar hat Anis für sie die gleiche Wirkung wie ein Feueralarm. Kein anderes Weihnachtsgebäck löst so zuverlässig Panikflucht aus wie meine geliebten Anisbrötli. 
Aber wisst ihr was? Mir doch egal. Ich backe sie trotzdem – mit voller Hingabe und völlig kompromisslos. Denn für mich sind Anisbrötli einfach unschlagbar lecker. Punkt.

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Zutaten
  • 500 g Puderzucker
  • 500 g Mehl
  • 5 Eier (ca. 220 g)
  • 3,5 g Salz
  • 15 g Anis

Zubereitung
Vorbereitung Siebe den Puderzucker und das Mehl jeweils separat. Röste den Anis in einer Pfanne ohne Fett, bis er angenehm duftet.

Teig herstellen Schlage Eier, Puderzucker und Salz in der Küchenmaschine mit dem Schneebesenaufsatz ca. 10 Minuten dickcremig auf. Gib anschliessend das gesiebte Mehl und den gerösteten Anis dazu und rühre mit dem Flachrührer nur kurz unter, bis alles gerade eben vermischt ist.
Den Teig abgedeckt mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Formen und Trocknen Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben, den Teig kurz durchkneten und ca. 1 cm dick ausrollen. Mit Modeln oder Prägerollen prägen und nach Belieben Formen ausstechen.
Die Teigstücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und an einem trockenen Ort ca. 18–20 Stunden trocknen lassen.

Backen Ofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Das Blech in die Mitte des Ofens schieben und die Anisbrötli 8–10 Minuten backen.
Gegen Ende der Backzeit sollten die Brötli die typischen „Füessli“ bilden.

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Tipp

Knete den Teig möglichst nicht mehrfach zusammen und rolle ihn nicht zu oft neu aus – die Prägungen werden sonst unscharf. Aus den Resten kannst du stattdessen wunderbar die klassischen Chräbeli formen.
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