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Culurgiones - Sardische Teigtaschen

15/3/2025

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Es ist ein trüber Samstag, und ich verbringe ihn in der Küche – genau der richtige Ort, um mich kulinarisch herauszufordern. Vor Jahren hatte ich einmal das Glück, zu lernen, wie man sardische Culurgiones zubereitet.
"Das ist wie Fahrradfahren", dachte ich damals – aber weit gefehlt!
Diese spezielle Falttechnik verlernt man schneller, als einem lieb ist. Dennoch habe ich mich mit Geduld ans Werk gemacht und mich tapfer durchgekämpft, anstatt der Versuchung zu erliegen und einfache Dumplings daraus zu formen.
Geschmacklich haben sie mich absolut überzeugt, auch wenn meine Füllung nicht ganz traditionell war – aber fast! Das bedeutet wohl, dass ich sie öfter machen muss, bevor mich jemand fragt, ob ich die Falterei zeigen kann. Also ran an den Teig!
Bild
Der Teig:
​
250 g feines Semola (für Pasta)
1 EL Olivenöl
2 Prisen Salz
110–120 ml warmes Wasser
​
Aus diesen Zutaten knetest du einen geschmeidigen Teig und wickelst ihn in Folie ein. Dann darf er erst einmal ruhen. Anschließend den Teig 2–3 mm dick auswallen, Kreise von 10 cm Durchmesser ausstechen und befüllen.
Bild

Füllung
Ich habe zwei Varianten gemacht: eine eher traditionelle sardische und eine mit einer würzigen Peperonipaste.

Klassische Füllung
250 g Gschwellti aus mehligen Kartoffeln
50 g Reibkäse (eine Mischung aus Parmigiano und Pecorino)
Eine Handvoll frische Kräuter (bei mir Basilikum)
1 Knoblauchzehe, fein gehackt
1 KL Olivenöl
Salz, Muskatnuss, frisch gemahlener Pfeffer
Abrieb einer  halben Zitrone

Die Kartoffeln werden durch eine Presse gedrückt, dann kommen alle Zutaten hinzu und werden zu einer geschmeidigen Masse vermischt.

Alternative mit Peperonipaste:
Hier ersetzt du die Kräuter und den Zitronenabrieb einfach durch einen Esslöffel Peperonipaste oder Ajvar – das gibt eine wunderbar würzige Note.
Jetzt bleibt nur noch die Herausforderung des Faltens!
Aber wie sagt man so schön? Übung macht den Meister. Und schmecken tun sie sowieso – egal, ob sie perfekt gefaltet sind oder nicht!

Bild

Zubereitung:

Die Culurgiones werden in leicht gesalzenem Wasser etwa 2–3 Minuten gekocht, bis sie an die Oberfläche steigen. Traditionell serviert man sie mit einem leichten Tomatensugo. Ich habe sie in meinem Fall im Sugo geschwenkt und mit etwas Parmesan überbacken – einfach köstlich!
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