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​– François de La Rochefoucauld

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Madeleines mit Nektarinen & Mandeln

7/7/2025

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Schrumpelig schön – Madeleines mit Nektarinen, Mandeln und Zitronenthymian

Kennt ihr das? Da liegt eine Nektarine in der Früchteschale, ganz still, und wird Tag für Tag ignoriert. Bis sie leise flüstert: „Jetzt oder nie.“
Genau so ging es mir. Zwei dieser schüchternen Exemplare habe ich gestern entdeckt – nicht mehr strahlend, aber duftend süss. Und ich wusste: Das gibt was Feines.
Denn manchmal sind es genau diese kleinen Rettungsaktionen, die in der Küche Magie entfalten.
 Aromakombination des Tages: Sonnengereifte Nektarinen, ein Hauch Zitronenthymian und ein fluffiger Madeleine-Teig. Mehr braucht es nicht für kleine Glücksmomente zum Kaffee oder Vanilleglace.
Bild
Mein Rezept: Madeleines mit Nektarinen & Zitronenthymian
Für ca. 12–15 Stück (je nach Formgrösse)

Zutaten:
– 100 g Butter
– 2 Eier (Grösse M)
– 90 g Zucker
– 1 TL Vanillezucker
– 1 Prise Salz
– Abrieb einer Bio-Zitrone
– 100 g Mehl
– 1 TL Backpulver
– 1 reife Nektarine (ca. 100–120 g Fruchtfleisch), in kleine Würfel geschnitten
– 1–2 TL fein gehackter Zitronenthymian (oder normaler Thymian)

So geht’s:
  1. Butter schmelzen, leicht abkühlen lassen.
  2. Eier mit Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronenabrieb 4–5 Minuten hell und luftig aufschlagen.
  3. Mehl mit Backpulver mischen, zur Eiermasse geben und unterheben.
  4. Flüssige Butter langsam einrühren.
  5. Nektarinenwürfel und Thymian unter den Teig heben.
  6. Den Teig 20–30 Minuten kühl stellen – so wird die typische Madeleine-Wölbung besonders schön.
  7. Form buttern und mehlen, Teig einfüllen (nicht ganz voll).
  8. Bei 190 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 12–15 Minuten goldgelb backen.
  9. Kurz abkühlen lassen, dann herauslösen und – wenn du magst – mit Puderzucker bestäuben.
​
Mein Tipp: Wer mag, kann noch einen Teelöffel Mandelmehl untermischen oder die Madeleines mit gehackten Pistazien toppen. Auch Lavendel oder Rosmarin passen als spannende Kräuternote. 

Ich habe etwas zuviel Nektarinen rein gemacht. Solltest du mehr Früchte oder gar purierte Früchte zugeben, erhöhe die Mehlmenge etwas. 

Diese Madeleines waren übrigens schneller weg als ich „Nektarine“ sagen konnte.

Und ehrlich: Ich bin froh, dass ich sie nicht mehr ignoriert habe.

Also: Werft keine Früchte weg – verwandelt sie lieber in kleine Glücklichmacher.

Und wenn ihr’s ausprobiert: Schreibt mir, was eure liebste Resteverwertung ist!
​
👉 Mehr Rezepte wie dieses findet ihr natürlich auf meinem Blog und auf Instagram @cucinamia.ch.

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